Wilhelm Eduard Schmeisser (* 1817 in Glauchau; † 1882 in Rochlitz) erlernte den Orgelbau bei Johann Andreas Hesse in Lunzenau.
Er arbeitete in Dessau, Halberstadt und Bernburg und ließ sich dann in Rochlitz nieder. Am 22. Juli 1844 machte er sich hier selbstständig und gründete das Familienunternehmen. Bis 1878 baute er 30 Orgeln.
Er begründete damit eine Firmentradition in Rochlitz, die bis 1974 andauerte und viele schöne Orgeln hervorbrachte. Übrigens haben in Rochlitz sowohl die Kunigundenkirche als auch die Petrikirche Schmeisser-Orgeln (Bild links bzw. rechts).
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Ergänzend sei auch auf die sehr interessanten Ausführungen von KMD Jens Petzl (Rochlitz) verwiesen.
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